Wissenspool

Ich wünsche allen frohe Feiertage in Frieden, Glück und Gesundheit und ein gesundes neues Jahr, in dem alle Wünsche in Erfüllung gehen.

Das Jahr 2013 hatte es ja wirklich in sich, für alle. Es war und blieb ein Jahr des Aufräumens, mit allem was nicht mehr passte. Lebensgewohnheiten, Sachen, Umfeld, Ansichten usw. Auch allen  Menschen in meinem Umfeld ging es ganz genau so. Das war zum Teil schmerzhaft, aber es trägt auch zur Heilung und Befreiung bei, zumindest fühle ich es so.

Ich habe in diesem Jahr  im Mai meine Mutter beerdigt. Sie wurde 92 Jahre und hatte ein erfülltes Leben. Das war zwar schmerzhaft aber auch eine Befreiung von Verantwortung und Angst. Sie ist immer bei mir und nun in einer anderen Dimension. 

Auch werde ich Kater Schatzi nicht vergessen, der nach 17 Jahren an meiner Seite in die andere Dimension gegangen ist. Ebenso Susi, die Katze meiner Mutter die ihr 2 Monate später mit 15 Jahren ebenfalls gefolgt ist. Sie haben mein Leben bereichert und mir viel beigebracht. Ich konnte beispielsweise mit beiden rein telepathisch kommunizieren, ganz normal und ohne Probleme. Wir Menschen können das noch nicht so gut.

Insgesamt fühle ich mich nun leichter und bin bereit für neue Aufgaben und Erfahrungen und kann mich nun mehr darauf konzentrieren. So werde ich mich auch auf das neue Jahr einstimmen, mit Meditationen in den Raunächten.

Hier die Erklärung der Raunächte laut Wikipedia:

  1. Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), GlöckelnächteInnernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage, zwischen Weihnachten (25. Dezember) und Erscheinung des Herrn (6. Januar), aber auch andere Zeiträume, beispielsweise zwischen dem Thomastag und Neujahr, kommen in Frage.

In diesem Sinne, alles Liebe und auf ein Neues :-)

Eure Renate

 

 

Viele meiner Klienten, Freunde und auch ich selbst mit meiner Familie erleben diese neue Zeit mit der neuen Energie als sehr anstrengend und herausfordernd. Viele als erledigt geglaubte Themen kommen doch wieder hoch und wollen unbedingt angeschaut und erledigt werden, meistens auch wie ein Paukenschlag.

Ich nenne dies gerne “die Zeit des Aufräumens”. Es packt mich auch physich in Schränken und Regalen aufzuräumen und ich merke dabei, dass ich damit auch innerlich Dinge an die richtige Stelle räume. So wie mein Lieblingsphilosoph Laotse sagt:  "Wie innen so außen, wie oben so unten."   Sehr weise finde ich.

Deswegen ist es aus meiner Sicht wichtig wenn man sich gerade in einer schwierigen Situation oder gar in einer “Krise” befindet, sich etwas zurückzunehmen (wenigstens für einen kurzen Moment) und das ganze aus einer etwas größeren Perspektive zu sehen und zu verstehen, dass wir uns gerade an eine neue Energiesituation gewöhnen und es vielleicht noch nicht so ganz hinbekommen hier und da. Natürlich will die Situation trotzdem erledigt werden, aber mit entsprechender Ruhe und eines nach dem anderen gelingt es einfach besser.

Also in diesem Sinne:  fröhliches “Aufräumen”  :-))

 

 

 (Transformation und Selbstheilung)

 

marlies neu

 

 

ANANDA KANDA kommt aus dem Sanskrit und bedeutet: Der Seelenkern tanzt mit der Kundalini.

„Sag Du es ihr/ihm, sagte die Seele zum Körper, auf mich hört sie/er nicht.“ (unbekannte-r Verfasser-in) 

„Alles hat eine Seele und deshalb gilt, die Seele ist der Boss. Heile die Seele zuerst, danach heilen Körper und Geist.“ (Dr. und Master Zhi Gang Sha) 

 

ANANDA KANDA – Seelenbilderaufstellung ist ein Einzelaufstellungsformat, mit dem du direkt mit deiner Seele kommunizieren kannst. Dies geschieht sehr leicht, denn du malst mit deiner Nicht-Mal-Hand nach jedem Punkt, der an deinen Füßen gehalten wurde, ein Bild. Das Bild kann ein sehr kindliches Bild oder ein Kunstwerk sein. Für deine Seele ist es direkt lesbar und sie versteht die Botschaft dahinter. Für dich ist dieses Bild ein Brückenbauer, um mit deiner Seele direkt kommunizieren zu können. Wenn du alle zehn Bilder gemalt hast, legst du die Bilder auf dem Boden aus und stellst dich darauf. Jetzt kannst du die Bilder fragen, was sie dir mitteilen wollen und du erhältst klare Antworten.

Im Anschluss an die Aufstellung legst du die Bilder noch in eine bestimmte Reihenfolge und bildest dein persönliches Drei-Wort-Mantra. Das dient dazu, dich zu fokussieren und deine Transformation zu begleiten und zu unterstützen.

Nach sieben bis neun Tagen folgt ein Ritual, das deine Transformation unterstützt.

Wenn du jetzt Lust hast, deine Seelenreise mit diesem kleinen Hilfsmittel anzutreten, mach einen Termin mit mir aus.

Seit Juni 2012 mache ich eine Ausbildung nach Dr. und Master Zhi Gang Sha. Dort habe ich bisher gelernt, wie ich die mir übertragenen Divine Healing Hands  anwenden darf und kann. Das ist sehr kraftvoll. Denn die Divine Healing Hands tragen die Frequenz und Schwingung des Göttlichen. Sie beinhalten Liebe, Mitgefühl, Vergebung und Licht.

Liebe schmilzt alle Blockaden, Mitgefühl regt Energie, Ausdauer, Vitalität und die Immunität an, Vergebung bringt inneren Frieden und Freiheit und göttliches Licht heilt, verhindert Krankheiten, verjüngt, verlängert das Leben und es bringt Transformation und Erleuchtung.

Jedes Mal, wenn ich die Divine Healing Hands nutze, bin ich mir bewusst, das göttliche Energie durch mich und mein Hände zu den Menschen fließt und bei ihnen in dem für sie angemessenen Maße handeln, so haben sie z.B. bei einer Frau, die durch eine Hüft OP eines ihrer Beine nicht mehr richtig bewegen konnte, ihr eine Linderung verschafft. Einem Mann, der seit seinem 26 Lebensjahr an Pollenallergie litt verspürte nach ca. Zwei Wochen, dass er ohne Niesanfall mit offenem Verdeck Auto fahren konnte. Ich selbst kann wieder besser sehen. Ich brauche meine Brille nicht mehr so häufig. Es gibt noch viel mehr zu berichten, doch ich möchte es erst einmal dabei belassen.

Mein nächster Ausbildungsteil ist die Öffnung meiner spirituellen Kanäle … aufregend und ich werde weiter berichten.

Deine, Marlies J. C. Reimers 0152 338 53 134 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ich habe dieses Format aus der Systemischen Aufstellung und der Metamorphose-Technik entwickelt sowie Elemente aus der Seelenarbeit nach Dr. und Master Zhi Gang Sha, die Vier-Kraft-Technik hinzugefügt.

 

Wer hat noch nicht davon gehört, dass man durch Rückführungen einen Blick in frühere Leben werfen kann. Wer war ich damals und was tat ich?

Aber nicht nur durch Rückführungen kann man etwas erfahren, sondern auch durch Lesen in der Akasha-Chronik.

Was ist die Akasha-Chronik? Dazu müssen wir uns erst einmal vergegenwärtigen, dass alles, was existiert, Energie ist. Ob es sich um einen Stuhl, einen Baum, Luft, Wasser, den menschlichen Körper handelt – alles ist Energie. Alles besteht aus Atomen, wie wir im Chemieunterricht gelernt haben, und Atome sind letztlich Energie, die nicht verschwinden kann, sondern sich verändert oder von hier nach dort bewegt.

Was uns meist nicht bewusst ist, was aber inzwischen die Quantenphysik nachgewiesen hat, ist der Umstand, dass Gedanken ebenso Energie sind. Gedanken haben eine mächtige Kraft.

Da nun Energie nicht verschwindet bedeutet das, dass auch die Gedanken aus früheren Leben noch vorhanden sind. Ebenso die Energie unserer früheren Taten – ja die Energie unserer gesamten früheren Inkarnationen. Diese Energie ist noch vorhanden und gespeichert auf einer geistigen Ebene in der sogenannten Akasha-Bibliothek oder auch Akasha-Chronik – das kosmische Ablagesystem.

Unter bestimmten Voraussetzungen kann man Zugang zu dieser Bibliothek erlangen.

Eine dieser Voraussetzungen ist ein hoher Grad an Intuition, ausgeprägte Wahrnehmungs-fähigkeit auf der inneren Ebene, Verbundenheit zur göttlichen Quelle und eine lautere Absicht. Denn nicht reine Neugier sollte der Antrieb sein, sondern der Impuls zu helfen, das tiefe Verlangen nach Verständnis und Weiterentwicklung, nach Auflösung alter Muster und Blockaden, die uns auf unserem Weg behindern.

Durch bewusste Verbindung mit der göttlichen Quelle ist ein Zugang zur Akasha möglich. Ausgehend von unserem jetzigen Entwicklungsstand und den anstehenden Lernaufgaben können wir Einblick in jene Leben bekommen, die für uns in diesem Moment wichtig sind.

Das bloße Sehen von Situationen in alten Leben und das nochmalige Empfinden der Gefühle, die wir damals hatten, kann zur Auflösung führen. Es ist nicht immer einfach, dies anzusehen und kann sehr schmerzhaft sein, wenn die Gefühle auf körperlicher Ebene nochmals durchlebt werden. Deshalb sollte man sich immer genau überlegen, ob man das wirklich will. Aber wer das tiefe Verlangen nach Veränderung und Auflösung in sich spürt, sollte es tun.

 

Ich weiß vor einer Akasha-Lesung nie, was ich zu sehen bekomme und wie lange sie dauert.
Es ist ein Akt der Gnade und wird von der göttlichen Quelle gewährt, wenn der Suchende wirklich das tiefe Verlangen danach hat.

Oft bin ich nach der Lesung sehr unsicher und zweifelnd über die Dinge, die ich gesehen habe. Ich komme mir manchmal vor, als ob ich aus einem Märchenbuch vorgelesen hätte. Erst durch das Feedback des Klienten erkenne ich dann, wie wichtig diese Bilder für ihn sind, wie tief sie berühren und welche Emotionen sie hervorrufen. Wie er plötzlich Dinge in seinem Leben versteht, die jetzt endlich einen Sinn ergeben.

Eine Freundin von mir hat einen intensiven Draht  zur asiatischen Kultur und lernt seit zwei Jahren chinesisch, wobei sie tolle Fortschritte macht und sehr leicht lernt. Vor kurzem fing sie mit einer schamanischen Ausbildung an, in der sie sich u.a. mit Kräutern, deren Wirkungen und Anwendungsmöglichkeiten beschäftigt. Sie lernt sehr fleißig, aber sie kann sich nur schwer all diese Dinge merken. Alles was sie heute gelernt hat, hat sie morgen zur Hälfte schon wieder vergessen. Völlig unverständlich, wenn man bedenkt, mit welcher Leichtigkeit sie chinesisch lernt.

Über die Akashalesung haben wir herausgefunden, dass sie in einer früheren Inkarnation schon einmal eine Kräuterfrau gewesen ist, vielen Menschen mit ihrem Wissen geholfen hat, aber dafür als Hexe verbrannt wurde. Diese Todesangst steckt noch in ihr drin und behindert sie jetzt dabei, dieses alte Wissen wieder zu reaktivieren. Außerdem sahen wir sie in einer  anderen Inkarnation im alten China, was erklärt, dass ihr das Erlernen der chinesischen Sprache so leicht fällt, denn letzlich erinnert sie sich nur daran.

Bei einer Klientin sah ich ein Leben bei den Beduinen. Ihr damaliges Leben nahm eine dramatische Wendung, als sie, die im damaligen Leben ein Mann war, Frau und Kinder durch einen Überfall durch  Banditen verlor. Tiefe Trauer und Wut bestimmten ab dann das Leben und vergifteten es gleichzeitig, ließen keine Freude mehr zu.

Interessant ist, dass diese Klientin ungebunden ist, denn  die Angst vor dem Verlust geliebter Menschen hält sie unbewusst davon ab, sich wirklich zu öffnen und Liebe zuzulassen.

Einige Wochen nach der Lesung rief sie mich an und erzählte mir, dass sie bei einer Veranstaltung, als sie wartend in der Schlange stand, einen Flyer erhielt, in dem eine Reise ins Land der Beduinen angeboten wurde. Das besondere an diesem Angebot war, dass die Teilnehmer nicht als Touristen sondern als Gast der Beduinen reisen. Meine Klientin erzählte, dass sie wie elektrisiert war, als sie dieses Angebot gelesen hat. Natürlich wird sie diese Reise mitmachen, denn sie hat erkannt, dass ihr damit die Möglichkeit geboten wird, die tiefe Verletzung aus dem damaligen Leben zu heilen.

Durch die Lesung ist die Erinnerung an damals aktiviert worden und damit die Chance, diesen Aspekt zu heilen.

Wenn ich in der Lesung drin bin, laufen Bilder vor meinem geistigen Auge ab, Szenen aus dem jeweiligen Leben, manchmal ganze Filme und ich bemühe mich, das erlebte in die passenden Worte zu kleiden, damit beim Klienten auch die innere Tür geöffnet werden kann. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich mit diesen Lesungen ein Werkzeug nutzen kann, mit dem jeder die Chance erhält, alte Verletzungen aufzulösen und zu heilen und sich dann neuen Herausforderungen zuzuwenden, wenn er dazu bereit ist.

 

weiterlesen...

 

Wenn du an einer Akasha-Lesung interessiert bist, kannst du hier buchen. 

  

 

 

Wenn du daran interessiert bist, in einem Seminar das Lesen in deiner eigenen Akasha-Chronik zu erlernen,

kannst du hier buchen. 

 

 

 

Das Lesen in der Akasha-Chronik kannst du jetzt auch ganz bequem von zu Hause aus erlernen...

 

 

Mehr dazu hier


Renate in Gärten der Welt3aAm Samstag den 09.06.2012 feierten die Gärten der Welt Jubiläum und ich hatte die Ehre dabei zu sein und der Öffentlichkeit meine “Kartenkünste” näher zu bringen. So etwas macht mir besonders Spaß, ich liebe es viele Menschen um mich zu haben. Ich bin auch sonst auf größeren Veranstaltungen ab und zu geladen, z.B. auch regelmäßig im KaDeWe in Berlin zum alljährlichen Halloween.  Es war auch deswegen besonders spannend, weil man dabei immer ganz besondere Menschen kennen lernt. So war es auch diesmal.

Der Anfang war wie immer zögerlich, aber schließlich trauten sich zwei Personen die im Rollstuhl saßen. Danach war sozusagen das Eis gebrochen und viele viele trauten sich dann doch mal in die Karten sehen zu lassen. Es war eine super Stimmung, alle waren fröhlich und guter Laune (zumal auch das Fußballspiel anstand)

Besonders beeindruckt hat mich die Dame im Rollstuhl, die an MS leidet und einen sehr kraftvollen Eindruck hinterließ. Sie erzählte auch einiges von sich nachdem wir für sie gelegt hatten. Sie schreibt seit sie erkrankt ist Gedichte, von denen sie mir freundlicherweise einige auch zur Veröffentlichung  überlassen hat. Gerne teile ich diese mit Euch, denn ich finde sie sehr klar und fließend und sie klingen keineswegs nach jemand, der einen schweren Einschnitt im Leben hatte.

Es bestätigt mir  auch was ich schon früher hier mal über Krankheit geschrieben habe. Es kommt immer darauf an, wie ich damit umgehe. In den allermeisten Fällen öffnet sich irgendwo eine andere Tür.

Viel Spaß also beim Lesen.

und herzliche Grüße

Renate Grünberger  

 

Schmetterling

Einst flatterte munter

ein schöner Schmetterling, ein bunter.

Er flog von Blüte zu Blüte,

trank bald hier und bald dort.

Nie blieb er lange an einem Ort.

Jede Blume war schön,

und alle wollte er sehn.

 

Da schloss eine Blüte die Blätter um ihn,

und ließ ihn nicht gehen.

Der Schmetterling blieb sitzen,

rührte sich nicht und

ließ es  geschehen.

Er saß dort gefangen

den ganzen Sommer lang,

da wurde ihm bang.

 

Es wurde Herbst.

Die Blüten begannen zu welken.

Plötzlich rief eine:

„Komm´ auch zu mir!

Du bist so schön!

Soll ich ohne dich vergehn?

Auch  ich  möcht´ dich sehn!“

 

Als der Schmetterling wollte eilen,

da wurde ihm klar,

dass sein Verweilen zur

Fessel geworden war

Will sich befreien mit ganzer Kraft!

Wohin fliegt er, wenn er es schafft?

 


 

Metamorphose

 

Eine Raupe, geborgen unter dem Blatt versteckt,

wird von kaum jemandem entdeckt.

Frisst nur den lieben langen Tag

all das, was sie gern mag.

Hat nichts zu denken, nichts zu tun,

wenn sie satt ist, darf sie  ruh´n.

Das ist bequem im Augenblick.

Aber ist das wirklich Glück?

 

Dagegen hat es der Falter recht schwer.

Es lauern Gefahren, ungleich mehr!

Er kann sich die Flügel verbrennen,

er kann sich auch leicht verrennen.

Oder man kann ihn fangen,

und er kann ins Netz gelangen.

Aber er kann genießen sein Leben,

kann allen viel Freude geben.

 

Was ist nun besser:

Auf dem Blatt zu kriechen

oder an den Blumen zu riechen?

Oder ist es gar besser, Puppe zu bleiben

und an einem Ort zu verweilen,

erstarrt im Kokon zu liegen

und niemals Probleme zu kriegen?

Oder ist es besser, frei zu fliegen

sich vielleicht so auch Schmerz zuzufügen?

 

Was ist nun des Lebens Sinn?

Das zu bleiben, was ich bin?

 

 

 

Damals wusste ich noch nicht, dass ein Schmetterling nur wenige Tage eigens zur Fortpflanzung lebt!- Jeder Vergleich hinkt ! Also müsste ich verändern…. (möchte ich aber nicht)

 

 

 


 

Hoffnung

 

Jetzt, da  ich die Liebe hab gefunden,

hofft´ ich auch, das Glück sei nah,

das ich in den geheimsten Wünschen

so wunderbar und traumhaft sah.

 

Nun, da ich glaubt´ das Glück gefunden,

dringt das Schicksal hart mir an mein Ohr:

„Oh nein, mein Kind, so geht das  nicht!

Mit dir hab´ ich was andres vor!

 

Ich sage dir ganz unumwunden,

es ist nicht alles Dein, was du gefunden.

Du musst aus dem Vorhand´nen bauen dir dein Glück,

in harter Arbeit, Tag für Tag und Stück für Stück!“

 

Als ich das Schicksal hab´ vernommen,

verlässt mich gleich mein ganzer Mut.

Vergebens schienen all die Wünsche.

Die Träume waren wunderschön und gut.

 

Doch plötzlich hörte ich die Liebe flüstern,

ganz zärtlich und ganz nah:

„Weine nicht, mein Kind, sei dir gewiss,

wenn ich auch nicht stets bei dir sein kann,

ich bin doch immer für dich da!

 

Des Herzens Glück kommt nicht durch harte Arbeit,

die dir bringt Zufriedenheit und klaren Blick.

Du bekommst Glück durch Liebe geschenkt

und gibst alles gern wieder zurück!“

 

 


 

Ich bin ich

 

Eines Tages warst du da,

unscheinbar, noch nicht so nah.

Zuerst bemerkte ich dich kaum,

warst wie ein Traum.

 

Eigentlich wollte ich dich nicht.

Doch du kamst näher,

kamst ganz dicht,

fragtest nicht, umfasstest mich.

Ich war machtlos gegen dich.

 

Seit wir uns kennen, es dich gibt,

habe ich dich niemals geliebt!

Nun liegst du neben mir,

bleibst immer hier.

 

Oft umklammerst du mich,

lässt mir kaum noch Licht.

Aber – beherrsche mich nicht!

Denn ich bin ich!

 

 

Go to top