Mystisches

 

Wünsche,

Wunschmagie

Vom richtigen Wünschen

 

Der größte Wunsch des Menschen ist, wirksam wünschen zu können

 

König Midas 

Der sagenhafte König Midas von Phrygien hatte bei Dionysos einen Wunsch frei und er wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold werde. Dieser Wunsch wurde ihm gewährt und führte dazu, dass Midas beinahe verhungert und verdurstet ist. Glücklicherweise gewährte ihm Dionysos einen weiteren Wunsch, und Midas bat ihn, ihn von dem verhängnisvollen Wunsch zu befreien.

Midas' Wunsch, dass alles, was man berühre, zu Gold werde, wurde einer der bekanntesten überlieferten Wünsche aus der Antike. 

Die wichtigste „Moral“ dieser Geschichte betrifft uns genauso: man sollte wirklich ALLE Aspekte des Wunsches bedenken, es kann ganz schön nach hinten losgehen, wie uns König Midas zeigt.

Was ist ein "Wunsch"?

Ein Wunsch ist eigentlich ein tief mystischer magischer Akt. Hierbei wird vom Wünschenden eine große Konzentration seiner magischen Kräfte freigesetzt. Dieser "Energieball" wird in den "Raum" gestellt, beeinflusst sehr viele Abläufe und sorgt so dafür, dass seine "Bestimmung" (Imprägmierung) erfüllt wird. Es hängt natürlich von der Summe der zu beeinflussenden Abläufe ab, wie lange das Wunschergebnis auf sich warten lässt. Auch ist die Stärke der aufgewendeten (Wunsch)Energie ein Zeitaspekt im Wunschprozess. Wir brauchen also einerseits die Energie zum Wünschen und andererseits die Wunschidee, die möglichst genau alle Aspekte des Wunsches enthält. Eine ungenaue Definition des Wunsches erbringt eine Streuung der Wunschenergie und kann den Wunsch in seiner Kraft enorm abschwächen, vielleicht sogar in eine falsche Richtung leiten.

Angenehme Wünsche, unangenehme Wünsche, leichtfertige Wünsche oder Flüche streben alle nach Erfüllung und können sich zueinander ausgleichend verhalten, sich gegeneinander aufheben.

 

Die Wirkungsweise von Wünschen unterscheidet sich in seiner Intensität durch die Stärke der "Energie", die beim Wünschen freigesetzt wird. Hier kennen wir selbst den Faktor "Ärger", der uns sehr leicht verleitet einen leichtfertigen Wunsch/Fluch frei zu setzten.

Ein sehr großer "Energieerzeuger" ist der Faktor LIEBE, der langzeitlich wirkt. Auch bei der Auslebung der Sexualität entstehen sehr große Kräfte, die ihren groeßten Ausstoß an Kräften im Augenblick des Orgasmus haben. Ein Wunsch im Augenblick des Orgasmus auf den Weg geschickt, wäre in seiner Kraft unglaublich intensiv, aber wer denkt dabei schon ans Wünschen.....

Wünschen und Bestimmung

Ihr werdet nun sagen: "Warum wünschen wir uns nicht einfach, dass wir unglaublich reich werden mögen?" Nun, das wird uns nicht viel bringen, wenn es nicht unsere Bestimmung (unser Schicksal) ist, viele materielle Werte zu besitzen.

Ihr seht also, dass es offensichtlich nicht ganz so grenzenlos mit dem Wünschen funktioniert. Es gibt sehr wohl Personen, die so starke Kräfte aufbringen können, dass sie dem Schicksal trotzen können, allerdings haben solche Beeinflussungen der "natürlichen Abläufe" kaum dauerhafte Wirkung.
 

Die natürliche Kraft des SEIN ist einfach zu stark....


Geht es mir in meinem Leben nicht so gut, dann hilft es meist besser, wenn ich die Lehren des Lebens annehme, als dass ich versuche eine dauerhafte Änderung zu wünschen.

Wünsche ich etwas, dass großen Einfluss auf den Lebensablauf anderer Menschen hat, dann berühre ich natürlich das Schicksal anderer Menschen. Liegt hier mein Wunsch in einem Spektrum des Schicksals, was für den Anderen nicht vorgesehen ist, so wird die Kraft des Wunsches auf den (Wunsch)Absender reflektiert. Also, VORSICHT bei unangenehmen Wünschen, z.B. zu Rachezwecken!!! Es wird uns also kaum gelingen, auf andere Menschen Zwänge auszuüben, die der Andere nicht zulassen möchte. Ein Mensch, der von seinem Partner verlassen wird, wird mit einem Wunsch der Rückkehr nur Erfolg haben, wenn der Partner zurückkommen WILL. Dies wäre natürlich durch ein Gespräch schneller und problemloser zu klären.........

Ich hörte oft von Wünschen, die in Wut sehr unbedacht andere Menschen treffen sollten. Meist tritt hierbei eine Erfüllung ein, die dann vom Wunschabsender bedauert wird.

 

 

Es ist ebenso wichtig, realistische Wünsche zu formulieren.  

 

Mindestens genauso wichtig ist es, den Wunsch zu "vergessen", nachdem ich ihn formuliert habe. Mit jedem neuen Gedanken an den Wunsch  nehme ich förmlich Energie heraus und mindere auf diese Weise die Erfüllung.  

  

Vom richtigen Zeitpunkt zum Wünschen 

Natürlich sind da die Mondphasen zu erwähnen. Der Mond unterstützt den Wunsch mit sehr viel zusätzlicher Energie. Da ist der Vollmond natürlich sehr kraftvoll. Aber auch der Neumond ist da zum Wünschen gut. Hier bei Interesse ein kleines Wunschritual für den Neumond.

Das Neumondritual ist kurz und einfach finde ich:

Es ist zur Wunscherfüllung, an jedem Neumond hat man einen Wunsch frei. Man schreibt seinen Wunsch auf einen Zettel, zündet eine neue weiße Kerze an (kein Teelicht), verbrennt den Zettel in der Kerze und sagt dabei:

 

So wie der Mond voll wird,

wird die Erfüllung meines Wunsches unaufhörlich wachsen,

so sei es

Sela

 

Der Wunsch wird sich innerhalb einer Mondphase realisieren, bei größeren Wünschen noch mal wiederholen.

 

Vom Zeitpunkt her macht man dieses Ritual 1/2 bis 2 Stunden nach dem Sonnenuntergang (zu sehen auf www.wetter.de)

 

Grundsätzlich gibt es mehrere besonders gute Zeiten für einen besonderen Wunsch. Das ist z.B. Sylvester und Neujahr. Das sind wirklich „Turbo-Wunschtermine“. In diesem Jahr (2011) sind jeweils der 17. eines Monats ebenfalls besondere Wunschtermine.

 

Für das Wünschen bei Vollmond habe ich eine kurze aber wahre Geschichte zu erzählen.

 

Meine beste Freundin hatte schon immer eine irgendwie besonders enge Beziehung zum Mond, speziell Vollmond. Sie ist eine echte „Mondtante“. Vor einigen Jahren ging es ihr sehr schlecht, Ihr Sohn war bei einem Autounfall ums Leben gekommen, sie war ziemlich depressiv, hatte auch Hormonprobleme nach einer Totaloperation und dementsprechend war auch zuhause mit Ihrem Mann dauernd Zoff. An einem Abend, an dem es ihr besonders schlecht ging, es war auch gerade der Jahrestag des Todes ihres Sohnes, ging sie zum Dachboden und schaute dort aus einem kleinen Fenster den Vollmond an (man konnte ihn von dort besonders gut sehen). Im Stillen betete sie zum Mond und bat darum, einen Ritter in glänzender Rüstung möge sie holen und auf seinem Pferd mitnehmen. Einige Zeit später lernte sie auf einer Party einen sehr netten Mann kennen, der intensiv mit ihr flirtete, sie zum Essen einlud usw. Es tat ihr so gut, sie ist mit ihm Essen gegangen und es entwickelte sich eine sehr gute Freundschaft, die bis heute andauert. Er bewundert sie immer noch und flirtet sie immer noch an. Und (jetzt kommt’s). Der Mann heißt doch wirklich „Ritter“ mit Nachnamen.

 

Man kann also sehen, das Universum hat auch einen unglaublichen Humor finde ich.

 

 Kerzen zum Wünschen 

Die verschiedenen Farben von Kerzen sind gut für:

blau

Freundschaft, innerer Frieden, Erfolg - Für Gesundheitsrituale psychischer und organischer Art sind sie unentbehrlich. Die Göttin Aradia oder die Muttergöttin Diana werden hierzu angerufen. Blau steht auch für inneren Frieden und Freundschaft, tiefe Entspannung und ruhigen, erholsamen Schlaf. Klärung von seelischen Problemen und Überwindung von Ängsten.

 

orange

Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Glück, Freunde, Gesundheit - Sie stehen für die Fruchtbarkeit, die einen wichtigen Punkt in der magischen Arbeit darstellt. Entweder mit Venus oder Diana zelebrieren. Außerdem steht diese Farbe auch für Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Sie verringern Sorgen und Schwierigkeiten und lassen einen geistig seelisch erwachen.

 

braun

Wohlbefinden, Beruhigung - Stehen auch für Verinnerlichung

 

pink

Liebe, Romantik - Sie stehen auch für Leidenschaft und Liebe. Aber eher in dem Sinne, dass man wieder Schwung in die Ehe oder Freundschaft bekommt. Außerdem ist Rosa die Farbe der Treue und Romantik. Die Verbindung mit Venus ist möglich.

 

gelb

Erfolg, Glück, Selbstbestätigung, Gesundheit, Schönheit, Geld - Die Anziehung einer Person ist manchmal notwendig in Verbindung mit Liebesritualen. Sie können aber auch von allen, die keinen Lebenspartner haben, alleine verwendet werden, um einen Partner zu bekommen. Sie stehen auch für Glücklichsein, Erfolg und Selbstbestätigung. Sie erzeugen Gelassenheit.

 

rot

Vitalität, Leidenschaft, Kreativität, Leidenschaft, Zorn, Liebe - Diese eignen sich natürlich für Liebesrituale in allen Variationen, insbesondere für Venus-Rituale. Sie stehen auch für Vitalität, Leidenschaft und Kreativität. Rot war schon immer die Farbe der Liebe! Werden bei Energiemangel, Müdigkeit, Erschöpfung, Liebesangelegenheiten, Krisen in der Partnerschaft oder bei Trennungsschmerz benutzt.

 

gold

Gesundheit, Großzügigkeit, Gebete, Wünsche - Sie werden für Sonnenrituale und zur Aurareinigung verwendet. Da man grundsätzlich durchgefärbte Kerzen benutzen sollte, stehen wir hier allerdings vor einem Problem. Sie sind im Handel nämlich nur farbig überzogen erhältlich. Ist aber nicht schlimm. Sie weisen den Weg zum Glück und halten Unglück fern.

 

schwarz

Wandel, Erneuerung, Loslassen, Stärke, Hexenkraft - Stehen für Erneuerung, Wandel und Loslassen. Wird auch bei Schadens- oder Abwehrritualen verwendet.

 

grün

mütterliche Liebe und Zuneigung, Gesundheit, Gesundheit, Glück, Reinigung - Für Geld und Beruf wird Jupiter, der Herr der Blitze, angerufen. Dies sollte allerdings nie aus Gier geschehen, da sich sonst alles ins Negative wenden könnte. Nur zelebrieren, wenn Ihr unbedingt Geld benötigt. Steht auch für mütterliche Zuneigung und Liebe. Hilft bei finanziellen Schwierigkeiten und wichtige Entscheidungen, stärkt das Selbstbewusstsein.

 

silber

Träume, Traumdeutung, Intuition, Hellsehen, Zaubersprüche - Für den positiven Ausgang bei Gerichtsverhandlungen und Ämtern wird Merkur angerufen. Diese Farbe steht auch für Intuition, Traumdeutung und Träume. Lässt Selbsttäuschungen erkennen und beseitigen sie und der Mangel an Selbstvertrauen kann ins Positive umgewandelt werden.

 

lila

innere und geistige Kraft Sie werden bei Mars-Ritualen verwendet, z.B. um Prüfungen zu bestehen, Verhandlungen im Beruf oder bei Ämtern durchzusetzen. Sie stehen auch für innere und geistige Kraft.

 

weiß

Reinheit, Schutz, Einigkeit, Frieden, Reinigung, Meditation - Sie werden zum Schutz und zur Reinigung verwendet; sie brennen auch meist begleitend bei anderen Ritualen. Außerdem ist durch sie jede andere Kerzenfarbe ersetzbar. Sie bedeuten auch Reinheit. Sie dämpfen die Ungeduld und werden für innere Antriebskraft gebraucht.

 

 

 

Geister – gibt es Geister, was sind sie, wo sind sie, kann ich sie erkennen, wegschicken. Sind es Verstorbene und kann ich mit ihnen Kontakt aufnehmen. Muss man Angst haben. Die verschiedenen Energieebenen.

 

 Geistwesen

Geistwesen erscheinen uns etwas unheimlich. Wir denken dabei gleich an das Totenreich und die unruhigen Geister, die sich von unserer Welt nicht lösen wollen...

Du meinst "es gibt keine Geister"? Glaubst Du, dass Du eine Seele hast?
OK, da haben wir schon einen Geist! Nun stell Dir einfach einmal vor,
wie vielen Geistern Du täglich begegnest....

Vielleicht versuchst Du über eine kurze Zeit einmal auf alles zu achten, was Du wahrnimmst. Es gibt sehr viele Reize, die NUR Du wahrnimmst! Einmal sind es Töne oder Stimmen, ein anderes mal sind es vielleicht Gerüche oder ein Geschmack im Mund...
Eventuell sind es Bilder, die Du mit geschlossenen oder mit offenen Augen siehst...

Vielleicht solltest Du diese Ereignisse einfach einmal zulassen!? Dann hast Du vielleicht den Kontakt zu den Geistern, die Dich auf Deinem Weg begleiten.

Wenn wir mehr über dieses Thema wissen, verlieren wir die Angst vor dem "Unbekannten"...

Geistwesen nennen wir körperlose Wesen, die in einer Ebene leben, die von unserer "realen" Ebene nicht weit entfernt zu suchen ist. Parallel zu unserem materiellen Lebensraum ist diese "feinstoffliche" Welt zu finden. Sie ist nicht "oben", nicht "unten", sie ist überall. Sehr viele Menschen hatten in ihrem Leben schon Kontakt zu solchen feinstofflichen Wesen, zu Geistwesen der anderen Ebene. Manchem Menschen ist die Großmutter, kurz nachdem sie von dieser Welt gegangen ist, vor dem geistigen Auge erschienen, vielleicht für einen letzten Gruß......

Ich unterscheide zwischen Geistwesen, die uns nur etwas mitteilen möchten und Geistwesen, die einen Eingriff in die materielle Welt nehmen wollen. Unter beiden Arten von Geistwesen scheint es einige zu geben, die uns nicht unbedingt mit den besten Absichten begegnen. Glücklicherweise sind die "Guten" auch in dieser Ebene in der Mehrheit, ebenso wie in unserer realen Welt......

Dem Menschen am nächsten stehen die Schutzgeister, oder Engelswesen. Jeder Mensch hat seinen persönlichen Schutzgeist, der ein ständiger Begleiter des Lebens ist. Dieser Schutzengel sorgt dafür, dass wir auf unserem Weg durch dieses Erdenleben jede Erfahrung machen können, die wir für unsere Entwicklung, auf dem Weg der Evolution dringend brauchen. Indem wir unser Leben mit unserem Willen gestalten, kann es mitunter geschehen, dass wir den Absichten unseres Schutzengels widersprechen, zuwider handeln, einer zu erwartenden Erfahrung ausweichen. So wird unser Schutzgeist dafür sorgen, dass uns wieder und wieder die Gelegenheit gegeben ist, diese Erfahrung zu machen. Wir bemerken, dass uns in irgendeiner Beziehung immer wieder das Gleiche unangenehme Missgeschick geschieht und wundern uns darüber, ohne über den "tiefen Sinn" dieser Wiederholungserfahrung nachzudenken......

Nun, viel lieber als von den eher "guten" Geistwesen liest/hört der Mensch von den eher unangenehmen Geistgestalten, die ich Euch hier in meiner Schilderung nicht unterschlagen möchte.:

"Geister" nennen wir herkömmlicherweise die Geistwesen, die sich uns auf "Angst machende" Weise bemerkbar machen. Hier treffen wir auf Geistwesen, die einen sehr großen Hang zu unserer materiellen Welt haben, aus welchen Gründen auch immer.
Manche von ihnen haben die unglaubliche Kraft, sich zu materialisieren. Sie machen sich so auch den Menschen bemerkbar. Sei es, das sie Dinge und Möbel bewegen, Geräusche hörbar machen, Gerüche erzeugen, Menschen spürbar berühren oder sich schattenhaft zeigen. Nur in sehr seltenen Fällen können sie uns wirklich einen körperlichen Schaden zufügen, aber die seelischen Folgen solcher Begegnungen sind oft sehr gravierend, zumal uns meist niemand glauben möchte, wenn wir von einer solchen Begegnung erzählen. Es gab innerhalb der letzten 20 Jahre viele Menschen, die sich in ihrer Not an mich wendeten. So war ich in verschiedenen Häusern und Wohnungen, um solche Erscheinungen zu lokalisieren und gegebenenfalls abzustellen.

So erinnere ich mich noch sehr genau an eine Altbauwohnung in Berlin, in der der Geist eines älteren Herrn umher ging. Immer wenn er in der Nähe war, dann roch es stark nach Leberwurst. Manchmal war er in einem dunklen Raum sichtbar und berührte anwesende Personen mit seiner Hand, was deutlich spürbar war. Mir gelang es die Kommunikation mit diesem Geist aufzunehmen, was mir die tragischen Infos brachte, weshalb er so ruhelos war.:

Er war als Soldat im ersten Weltkrieg und kehrte wieder mit nur einem Bein. Dies bewog die Familie, die einen kaiserlichen Beamtenstand innehatte, den Mann in den großzügigen Räumen der großen Wohnung einzuschließen und zu verstecken. Er durfte über Jahre sein Zimmer nicht verlassen und starb dann schließlich an Mangelernährung und mangelnder ärztlicher Versorgung. Sein größter Wunsch war, in den letzten Zügen, noch einmal Leberwurst zu essen, weil er sie sehr gern aß und lange darauf verzichten musste......

Wir sprachen über seine Situation und die Situation der jetzigen Bewohner der Räume und einigten uns darauf, dass er wohl nicht seine Ruhe finden möchte, aber er sich in Zukunft nicht mehr bemerkbar machen würde, was er dann auch tat.....

 Es gibt Geistwesen, die sich einzelne Menschen aussuchen, um diese zu "bewohnen". Hiervon werden ausschließlich "schwache" und lasterhafte Menschen betroffen. Diese Geistwesen haben unterschiedliche Methoden sich ihres "Wirts" zu bedienen. Meist geht es diesen Wesen darum, sich von bestimmten Gefühlen und Empfindungen zu nähren. Einige von ihnen "ernähren" sich von sexuellen Lustgefühlen, andere von Gefühlen der Angst, wieder andere lieben das Gefühl des Rausches, indem sie ihren Wirt beherrschen können, wie sie es wollen. Manchmal sind diese Wesen "teilmaterialisiert", so dass der menschliche Wirt sichtbare Spuren der dieser "Besessenheit" aufweisen kann. Ich kannte eine Frau, die trug ihren unsichtbaren, kleinkindgroßen Geist vor der Brust, ohne es zu wissen. Sie klagte ständig über Rückenschmerzen, als wenn sie immer etwas tragen würde. Eines Tages, im Sommer, hatte diese Frau einen Sonnenbrand über beide Schultern. Nur auf der rechten Schulter war ein weißer Fleck, der das genaue Abbild einer kleinen Hand war, mit nur vier Fingern.....


 

Zusammenfassend:

Wenn wir uns entschlossen haben das Vorhandensein von  Geistern und Geistwesen für möglich zu halten, können wir hier kurz zusammenfassen, welche Aspekte die meisten Erscheinungen gemeinsam haben:

  •  Geister erscheinen uns bevorzugt in einem Halbdunkel;
  •   Lichterscheinungen können die Geistererscheinung begleiten; 
  •  Geister sind meist unruhige Seelen, die Bezug zum Erscheinungsort,
     oder zu der Person haben, welche die Erscheinung wahrnimmt;
  •   Motiv des Geistes ist der Wunsch zur Kommunikation, zur Klärung
     einer Angelegenheit, eventuell zur Verhinderung einer "bösen Situation";
  •  Geister haben sehr beschränkte "Macht", die sich meist nur auf
     ihre Erscheinungsform und auf Geräusche beschränkt;
  •  In sehr seltenen Fällen werden Gegenstände "wie von Geisterhand" bewegt;
  •  Geister und Geistwesen kommen in ihrer "Macht" NICHT
     gegen unseren Willen an;


Also, nicht gleich in Panik ausbrechen, wenn Euch einmal ein Geist erscheint!!!

Er kann Euch nichts tun, wenn Ihr es nicht wollt!

Oft handelt es sich bei den Erscheinungen und Geräuschen um ganz natürliche, irdische Ursachen, wie Lichtspiegelungen, Kleingetier was Geräusche verursacht oder einfach ein Nachbar, der gerade etwas Verrücktes tut.

Also cool bleiben, OK!?


Bis dahin:

Stärke Deinen Willen, denn Dein Wille ist die stärkste Waffe.....

Elementargeister 

An die klassische Vier-Elemente-Lehre (siehe dort) knüpft die Zuordnung an jeweils eines der vier Elemente an. Danach sind zu unterscheiden:

Erdgeister oder Gnome 

Zu diesen zählen die Wurzelwichte oder Wurzelgnome (während andere Wichte oder Wichtel Hausgeister sind). Daneben werden die Dämmerelben, Bergmännchen, Trolle und Irrwische hinzugezählt, aber auch die Elfen, insbesondere die Baumelfen und Waldelfen, sowie die Blumenelfen, ferner auch die Feen. Aus der griechischen Mythologie stammen die Faune und Dryaden. Ob die Zwerge zu den Gnomen gerechnet werden sollen, ist umstritten.

Wassergeister oder Undine 

In Regentropfen, Pfützen, Tümpeln, Teichen, Brunnen, Quellen, Bächen, Flüssen und Meeren lebend, zählen zu dieser Gruppe Wassermänner und Necker, Wasserfrauen, Meerjungfrauen und Nixen, womöglich auch die aus der griechischen Mythologie stammenden Nymphen, Najaden und Nereiden. Unter ihrem Schutz stehen Wasserpflanzen, Fische und andere Wassertiere. Einige meinen, dass diese Wesen altern und vergänglich sind, andere sprechen insbesondere den für größere Gewässer zuständigen Wassergeistern Jahrtausende dauernde Existenz zu.

Luftgeister oder Sylphen

Sie sind die Hüter der Luft. Die Bewegung des Windes und der Wolken unterliegt ihrer Obhut. Ihre Energie zeigt sich ebenso in der kleinsten Brise wie im mächtigsten Sturm. Zur gleichen Gattung sollen die Lichtelben, Sturmgeister und Devas gehören. Bekannteste Vertreter sind der in Shakespeares Sturm auftretende Ariel sowie Oberon aus dem Sommernachtstraum.

Feuergeister oder Salamander

Sie sind das Wesen des Feuers und aller Wärmeprozesse. Zu diesen sollen nicht nur der Feuersalamander, sondern alle Amphibien zählen, dazu auch Echsen, Schlangen und Drachen oder Lindwürmer.

In Fantasy Erzählungen, Spielen und Computerspielen tauchen Elementargeister oft auch als durch Magie geformte Wesen aus dem Material ihres Elementes auf. Ein Wasserelementargeist ist so zb. eine große wirbelnde Gestalt aus reinem Wasser die durch eine magische "Bindung" gehalten wird.

 

Einteilung nach dem gedachten Lebensraum 

In ähnlicher Weise können die Naturgeister weiter nach ihrem angenommenen "Lebensraum" unterteilt werden.

Dabei kann es sich um eine Pflanze handeln, wie bei den Baumgeistern oder wenn manche Elfen in Blumen hausen sollen.

Waldgeister wie die Waldschrate beschränken sich nicht auf einen einzigen Baum. Andere Schrate sind Wiesen- oder Bachschrate.

Korngeister sind Hüter der Felder

Spezifische Naturgeister sollen aber auch einem Tier oder einem unbelebten Gegenstand anhaften können.

Auf oder in Bergen findet man die Berggeister, unter denen Rübezahl der bekannteste Vertreter sein dürfte.

Natürlich kann man diese Einteilung auch in die vorangegangene integrieren, wenn man etwa die Berggeister zu den Erdgeistern zählt.

Bei dem Begriff "Kobold" handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für verschiedene Haus- oder Naturgeister

 

 

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